Forschen, Entdecken, Staunen…

zwei Wochen lang beherrschten diese Tätigkeiten den Schulalltag der Max-Dauthendey-Grundschule. Die 52 Experimentierstationen der Ausstellung „Miniphänomenta“, die in unserem Haus aufgebaut waren, wurden keineswegs langweilig, sondern übten bis zum letzten Tag einen großen Anreiz auf unsere Schüler aus. Da man sich für die Ausstellung beim Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft bewerben und mit einer mehrjährigen Wartezeit rechnen muss,  luden wir auch die Kindertagesstätten und Schule ein, die mit uns zusammenarbeiten. So konnten 17 Gästegruppen diese einmalige Forschungs-Gelegenheit ebenfalls nutzen. Auch sie ließen sich von unserer Begeisterung anstecken.

Am letzten Tag der Ausstellung waren viele Gäste gekommen, um sich die Ergebnisse der Schüler anzusehen und mit ihnen zu feiern und zu forschen. Gäste waren:

  • Carolin Gutmann, Projektleiterin, Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw e. V.)
  • Thomas Weber, Referent, bayme vbm Unterfranken (Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie in Bayern, Hauptsponsor)
  • Ingo Matschullis, Schulrat, Staatliches Schulamt Würzburg
  • Muchtar Al Ghusain, Stadtschulrat, Schulreferent der Stadt Würzburg
  • Vertreter der kooperierenden Kindertagesstätten und Schulen
  • Eltern, Verwandte, Freunde…

Mit dem Lied „Wir sind Forscher!“ begrüßten alle Schüler die Gäste und zeigten bei den anschließenden Präsentationen ihre Forschungsergebnisse. Dabei wurden Experimente vorgeführt, Forscherhefte und Forscherbücher gezeigt, ein Phänomen-Akrostichon und ein Phänomen-Elfchen vorgetragen, Sandbilder auf einer Schautafel demonstriert und viel erklärt.

Kein Wunder, dass viele Gäste anschließend selbst zu Forschern wurden, die Stationen ausprobierten und dabei ganz schön staunten.

Unsere engagierten Eltern waren den ganzen Tag aktiv. Sie experimentierten selbst, diskutierten über einen möglichen Nachbau der Stationen und sorgten auch für das leibliche Wohl aller. Am Abend räumten sie dann alle Stationen blitzschnell wieder auf. Wow! Vielen Dank dafür!

„Schade, dass die Miniphänomenta schon wieder zu Ende ist.“, war die Meinung unserer Schüler.

Wir würden uns freuen, wenn wir gemeinsam mit anderen Würzburger Schulen eine eigene „Würzburger Miniphänomenta“ schaffen könnten. So könnten alle Würzburger Schüler jedes Schuljahr „Forscherwochen“ durchführen.

52 Experimente + 2 Wochen = 150 begeisterte Kinder