Mit tatkräftiger und finanzkräftiger Hilfe von Seiten der Stadt Würzburg, der Ochsenfurter Spielebaustelle, von Eltern und Schülern, von Lehrern und weiteren freiwilligen Helfern und freundlichen und freigiebigen Sponsoren wurde im Sommer 2006 aus einer öden Fläche  ein Abenteuer-Spielplatz mit vielen Anreizen und Möglichkeiten zu Bewegung und Erholung.

Damit wir auch in Zukunft attraktive Spielgeräte anbieten können, werden die Geräte ständig geprüft, erneuert und ergänzt. Unser Förderverein und die Stadt Würzburg unterstützen uns.

Pausenordnung für die Max-Dauthendey-Grundschule Würzburg

Streiten ist dumm
Tut keinem gut
Reden kostet Mut
Einer gibt nach
Ist es auch schwer
Trau dich!

Felix 8 Jahre

1.       Ich verlasse das Klassenzimmer zügig und gehe auf den Pausenhof.

2.       Ich beachte das Wetter und kleide mich entsprechend. (Regenjacke, Mütze, Sonnenhut, …)

3.       Ich bleibe auf dem Pausenhof.

4.       In der Ruhezone kann ich essen, trinken und spielen.

5.       Ich nehme Rücksicht auf meine Mitschüler.

6.       Zum Rennen und Toben nutze ich die freien Flächen. Böschungen und mit Hütchen gesperrte Flächen betrete ich nicht.

7.       Mit dem Ball spiele ich im markierten Bereich.

8.       Das Kicken und Werfen von Gegenständen und Schneebällen ist gefährlich und deshalb verboten.

9.       Alle dürfen mitspielen. Ich schließe niemanden aus.

10.  Bei Streit verständige ich die Streitschlichter oder die Pausenaufsicht.

11.  Meinen Müll werfe ich in den Abfalleimer.

12.  Ich behandle Spielgeräte und Pflanzen sorgsam. Ausgeliehene Spielgeräte gebe ich am Ende der Pause zurück.

13.  Bei Regenpause suche ich mir ein ruhiges Spiel im Klassenzimmer.

Ich möchte, dass sich jeder in der Pause wohlfühlt, deshalb beachte ich unsere Pausenregeln!

Pausenordnung

Umgang mit Pausenkonflikten

Unsere Schüler freuen sich immer auf ihre Pausen. Beim ausgelassenen Spiel von Grundschulkindern bleiben aber auch Konflikte nicht aus. Das friedliche Lösen von Konflikten ist ein bedeutsames Lernziel zur Förderung der Sozialkompetenz von Kindern.

Neben der Pausenaufsicht sind unsere Streitschlichter wichtige Ansprechpartner bei Konflikten in der Pause. Die Streitschlichter haben als Drittklässler eine einjährige Ausbildung erhalten, bei der sie Möglichkeiten der Konfliktlösung kennengelernt und eingeübt haben. Als Viertklässler üben sie dieses Amt aus. Einmal im Monat treffen sich die Streitschlichter zur Supervision und besprechen mit ihrer Ausbilderin die Konfliktfälle.

Für Eltern ist es ebenfalls wichtig zu wissen, ob das eigene Kind in Konflikte verwickelt ist, und welche Maßnahmen die Schule in diesem Fall ergriffen hat. Um das für die Eltern transparent und einheitlich zu gestalten, informieren wir die Eltern im Konfliktfall mit einer kurzen Nachricht.

Die Maßnhamen, die von den Lehrkräften bei Pausenkonflikten ergriffen werden, wurden von der Lehrerkonferenz besprochen und abgestimmt. So ist das Vorgehen gleich, unabhängig davon, welche Lehrkraft die Pausenaufsicht führt. Hort und OGS übernehmen die Vereinbarung für die Spielzeit am Nachmittag.

Wir sind stolz darauf, dass es uns durch ein breites Spielangebot und pädagogische Maßnahmen gelingt, die Zahl der Konflikte gering zu halten und sich unsere Schüler auf die Pause freuen.