Im Ethikunterricht der 1b und 1c stand in den letzten Wochen eine zentrale Frage im Mittelpunkt:
„Was können wir für die Gemeinschaft tun?“

Die Kinder hatten viele Vorschläge, wie man in der Gemeinschaft helfen kann. Einige davon setzten wir gleich gemeinsam in die Tat um.

Los ging es mit einer Aufräumaktion im kleinen Nachbarpark. Mit Handschuhen, Müllsäcken, Müllgreifern und viel Motivation machten sich die Kinder ans Werk. Dabei entdeckten sie allerhand Kurioses. Sogar ein alter Gummistiefel wurde gefunden! Viele staunten, was Menschen achtlos wegwerfen, und waren stolz, etwas für die Umwelt getan zu haben.

Ein weiteres Projekt war das Zubereiten des Schulobstes. Mit viel Freude schnitten die Kinder Äpfel und Birnen für die gesamte Schulgemeinschaft. Die vorbereiteten Snacks kamen bei allen gut an. Ein schönes Beispiel dafür, wie man mit kleinen Gesten große Freude bereiten kann.

Im Schulgarten wurde ebenfalls fleißig mit angepackt: Die Kinder jäteten Unkraut, lockerten die Erde und pflegten Beete mit viel Elan und Teamgeist.

Auch an die Menschen, die im Hintergrund arbeiten, wurde gedacht. Die Kinder gestalteten persönliche Dankesbriefe für unsere Hausmeister und Schulmitarbeitenden – Mit warmen Worten, Bildern und viel Wertschätzung.

Zum Abschluss der Projekte stand ein ganz besonderes Erlebnis an: der Besuch im Matthias-Claudius-Seniorenheim in Würzburg. Die Kinder wurden herzlich empfangen und auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Die Kinder hatten sich gut vorbereitet: Sie sangen ein Mitmach-Lied und verteilten freundliche Briefe und gemalte Bilder an die Bewohnerinnen des Heims. Die Freude bei den Menschen dort war deutlich zu spüren. Besonders spannend war für die Kinder der Einblick in ein Zimmer des Seniorenheims.

Wir hoffen, dass all diese Aktionen den Kindern gezeigt haben: Gemeinschaft lebt davon, dass man sich einbringt und Helfen kann richtig Freude machen.

Gemeinschaft erleben mit Kopf, Herz und Hand
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