Schullandheimaufenthalt der Klassen 4a und 4b
vom 16. Oktober bis 20. Oktober 2006
Als wir mit dem Bus in Schaippach angekommen waren, stürmten wir voller Freude ins Haus. Wir staunten über das, was wir sahen: Tischkicker, Tischtennisplatte, den Fußballplatz draußen …
Frau Flügel, die Chefin des Schullandheims erklärte uns alles über das Haus.
Am Nachmittag wanderten wir zur Scherenburg und aßen Eis. Auf dem Rückweg mussten wir Holz schleppen – für das Lagerfeuer mit Stockbrot.Joshua
Früher belagerten die Mainzer die Burg. Das alte Denkmal auf dem Weg zur Burg Rieneck hoch war interessant.
Es stand auch der Spruch von dem Knecht darauf, den ich leider nicht beim Namen kenne. Er band der Kuh den letzten Schinken ans Horn und machte den Mainzern den rot in Stein geritzten Spruch klar.Der Ausflug hat großen Spaß gemacht.
Lukas
Am Vormittag besichtigten wir das SOS-Kinderdorf Hohenroth. Ich fand es gut, dass die behinderten Menschen auch arbeiten dürfen und dass die Betreuer sich um sie kümmern.
Die beiden Kälbchen auf der Koppel hießen Gina und Nina. Sie waren soooooo süß.Marie Fe
Am Abend machten wir noch eine Nachtwanderung fast ohne Funzeln.
Lennart
Wir waren mit dem Förster unterwegs. Das war sehr interessant und auch aufregend. Ich habe einen Skelettkopf entdeckt. Der Schädel gehörte einem Wildschwein und lag schon ein Jahr im Wald.
Tobias
jung und alt
Wir waren auf dem Ehrenfriedhof. Dort haben wir viele Gräber gesehen …
… und einen kleinen Frosch.
Am letzten Nachmittag fanden die großen Schaippach-Spiele statt. Es waren fünf Disziplinen, zum Beispiel Torschießen, Kastanienlauf, Baumstammweitwurf.
Es war spannend.Felix
Am letzten Abend unseres Aufenthaltes in Schaippach gestalteten wir einen bunten Abend. Jeder konnte etwas dazu beitragen: Zaubereien, ein Quiz oder eine Hundeshow. Jedes Kind gab sein Bestes. Es war ein wundervoller Abend!
Felix
Unsere Heimfahrt
Wir waren alle schon sehr früh wach und packten fertig. Natürlich mussten wir noch alle Betten aufräumen. Dabei gab es ein riesengroßes Durcheinander, doch wir machten immer weiter. Schließlich hatten wir es geschafft. Der Bus kam! Welche Freude!
Isabell
Nachdem wir unser Gepäck verstaut hatten, stiegen wir selbst in den Bus ein. Wir erzählten uns einige Witze und lachten viel. Natürlich schauten wir auch zum Fenster hinaus und sahen die Staustufe in Himmelstadt und den Löwen am Stein. Nach gut einer Stunde kamen wir unversehrt und müde in Würzburg an.
Tobias
In der Schule dauerte es noch ein bisschen, aber dann kam Mama endlich. Ich umarmte sie. Es ist eben auch schön, zu Hause zu sein.
Paula