Zwischen Kreuz und Auferstehung

Um den Schülerinnen und Schüler der katholischen vierten Klasse die Botschaft von Tod und Auferstehung nahe zu bringen, wählten die Fachlehrerinnen Frau Hartmann und Frau Glombik diesmal einen besonderen Weg. Kurz vor den Kartagen machten sie sich gemeinsam mit der allen katholischen Viertklässlern auf den Weg in die St. Adalberokirche. Dort im dunklem Kirchenraum erinnerten sich die Jungen und Mädchen an das große Holzkreuz, das normalerweise in der Apsis hängt. Sie dachten an das Sterben Jesus am Kreuz.

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Große Augen und Erstaunen war in den Gesichtern zu lesen als das Lichtkreuz von Ludger Hinse das eingeschaltete Licht reflektierte und in allen möglichen Farben schillerte. Interessiert fragten die Schüler und Schülerinnen nach, wie groß und schwer das Kreuz ist, warum es der Künstler macht und wie die Farben ins Kreuz kommen. Alle Fragen konnten beantwortet werden. Anschließend hatten die Jungen und Mädchen Gelegenheit sich direkt unter dem Kreuz zu stellen und sich selbst darin wahrzunehmen.

Dann wurde der beste Platz zum Betrachten gesucht. Übereinstimmend war die Kanzel der Favorit. Nach einer Suche in den Kreuzwegbildern und dem Betrachten des Abendmahlaltars war es Zeit nach einem gemeinsamem Gebet und einem letzten Blick zurück zur Schule zu gehen.

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Kunstprojekt Lichtkreuz
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