Weg vom Buchwissen und rein in die Natur

Es war ein gemeinsamer Wunsch von Eltern, Lehrern und Betreuern, unseren Schülern regelmäßig die Beschäftigung mit und in der Natur zu ermöglichen. Neue Erkenntnisse und tiefere Einsichten, direkte Erlebnisse und einen bereichernden Ausgleich zum Unterrichtsalltag sollen daraus resultieren.

Mit dieser Idee beteiligten wir uns erfolgreich am 1. Würzburger Schulwettbewerb und erhielten ein Preisgeld in Höhe von 500,-€ zur Finanzierung der Erstausstattung.

Nun packten alle mit an:

Unser fleißiger Hausmeister, Herr Mehring, setzte den Spaten an und machte so die kleinen Beete urbar. Frau Dymalla, Lehrerin und Hobbygärtnerin, erarbeitete einen Plan zur sinnvollen Aufteilung der Beete. In den Osterferien bepflanzte sie die Randbereiche mit Beerensträuchern. Dann konnten endlich die Kinder loslegen. Einige Lehrerinnen und Betreuerinnen mussten sich selbst erst einmal einen Überblick über die Anforderungen, über Aussaat- und Erntetermine verschaffen, bevor sie die Arbeit mit den Kindern planten und umsetzten. Freundliche Eltern unterstützten unser neues Projekt mit der Spende von geeigneten Gartengeräten.

Nun können wir täglich die jungen Gärtner beobachten, wie sie säen, hacken, gießen, Unkraut jäten oder freche Vögel verscheuchen. Ungeduldig warten wir auf die erste Ernte und hoffen bis dahin auf gutes Wetter.

 

„Die Beschäftigung mit Erde und Pflanzen
kann der Seele eine ähnliche Entlastung und Ruhe geben
wie die Meditation.“

Hermann Hesse

Natur im Schulgarten erleben
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